Journalistenpreis

Eine schwere Lungenkrankheit kann jeden treffen. Als gesunder Mensch hat man keine Vorstellung davon, wie es sich anfühlt, wenn jeder Atemzug zur Qual wird. Ganz selbstverständlich und unbemerkt atmen wir ein… und aus… und ein – ohne Schmerzen, ohne Angst.

Doch unsere Lunge und Atemwege sind anfälliger für schädliche Belastungen aus der Umwelt, als wir denken. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind Lungenkrankheiten mittlerweile weltweit zweithäufigste Todesursache, nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Allein in Deutschland sterben täglich fast 200 Menschen an den Folgen einer Lungenerkrankung.

Leider wissen nur die wenigsten, mit welchen, oft simplen, Maßnahmen sie ihr sensibelstes Organ schützen und einer schweren Erkrankung vorbeugen können. Aufklärung kann Leben retten.

Mit der regelmäßigen Ausschreibung ihres Journalistenpreises setzt sich die Stiftung AtemWeg dafür ein, die Lunge, deren Physiologie oder ihre Erkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu holen. Der Journalistenpreis der Stiftung Atemweg wird im zweijährigen Turnus verliehen. Die aktuelle Ausschreibung für den Journalistenpreis 2023 finden Sie hier.

Die Preisträger der vergangenen Jahre
 

2014 Die Zeit
Geo Magazin
Merle Schmalenbach
Lars Abromeit
Zauberberg hinter Stacheldraht
Das Himalaya-Experiment
2016 mare Magazin Joanna Nottebrock und
Dimitiri Ladischensky
Emmi und Soschka
2018 SZ Magazin
Geo Magazin
Verena Mayer
Diana Laarz
Die Rolle ihres Lebens
Ein...und aus...und ein
2020 puls Reportage Sebastian Meinberg,
Hendrick Rack, Claudia Gerauer,
Lukas Hellbrügge
Sabina braucht eine neue Lunge
2022 SWR
Der Standard
Jürgen Schmidt
Philip Bauer
Sarahs langes Hoffen
Danke Lisa!