Die ersten Preisträger des AtemWeg Journalistenpreises wurden gestern im Rahmen eines Charity Dinners in München gekürt. Aus zahlreichen hochkarätigen Bewerbungen aus Print, Hörfunk, TV und Online, stachen Lars Abromeit mit seinem Bericht „Das Himalaya-Experiment“ im GEO Magazin und Merle Schmalenbach mit ihrem Beitrag „Zauberberg hinter Stacheldraht“ in DIE ZEIT heraus.
„Leider konnten wir uns in diesem Jahr für keinen Beitrag aus dem TV/Hörfunk- oder Online-Bereich entscheiden“, so der Chefredakteur der Apotheken Umschau und Vorsitzende der Jury, Dr. Hans Haltmeier. „Dafür freuen wir uns, zwei hervorragende Printberichte auszeichnen zu können.“
Lars Abromeit erhielt 3000 Euro und Merle Schmalenbach 2000 Euro für Ihre journalistischen Leistungen. Den Preis hat die Münchner Bank eG bereitgestellt, die für das nächste Jahr auch wieder ihre Unterstützung zugesagt hat.
Um das Thema der Lungenerkrankungen, insbesondere die chronischen Lungenkrankheiten verstärkt in die Publikumsmedien und damit in das öffentliche Bewusstsein zu holen, schreibt die Stiftung AtemWeg seit diesem Jahr den Journalistenpreis aus.
Der jährliche Preis zeichnet Berichterstattungen in Publikumsmedien aus, die ein aktuelles, medizinisch-wissenschaftliches Thema über das Organ Lunge und seine Funktionen oder seine Erkrankungen verständlich und einfühlsam darstellen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 5000 Euro. Eine Jury aus renommierten Wissenschafts- und Medizinjournalisten, sowie Experten aus der Lungenforschung wählt aus den Teilnehmern maximal drei Preisträger aus.
Bewerben können sich Journalisten, Redaktionsteams und freie Autoren von Publikumsmedien aus den Bereichen Print, Online, Hörfunk und TV. Berichterstattungen in medizinischen Fachmedien werden nicht ausgezeichnet.